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Auf den Spuren von Sherlock

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Samstag früh, wir machen uns fertig, bringen unseren kleinen Schützling zur Oma und fahren zur Arbeit. Unser Arbeitsweg führt uns mitten in die City. Das Gebäude ist gut getarnt und mutet eher wie ein altes Arbeitsamt an. Vorbei an einem Frauenfitness Werbeschild stapfen wir in den Keller. Von dort aus nehmen wir den Lift ins oberste Stockwerk. Dort empfängt uns der Pförtner schon sehnsüchtig und bittet uns sogleich in den Meetingraum. Ein neuer Fall wartet auf uns. Die Elite des Sondereinsatzkommandos von Scottland Yard ist geladen. Es muss sich um etwas Dringendes handeln.

Im Briefing erfahren wir das Sherlock verschwunden ist. Die Zeit drängt. Seit vier Wochen schon hat ihn keiner mehr gesehen.
Die Suche beginnt. Wir schließen unsere privaten Sachen ein und gehen an die Arbeit. Es ist wirklich kniffelig.

Schließfächer für alle Habseligkeiten

Aller Anfang ist schwer

Wir suchen die Baker Street 221b in London auf, wo Sherlock wohnt und versuchen herauszufinden an was er zuletzt gearbeitet hat oder wo er sich aufhalten könnte. Sein Inventar ist zum Teil skuril aber ganz zeitgenössisch. Wir müssen unzählige Rätsel lösen um ihm auf die Spur zu kommen. Er macht es uns nicht leicht und die Zeit verfliegt auf der Suche nach ihm wie im Fluge. Doch am Ende der Suche finden wir ihn und er ist gesund und munter.

Fazit

Der Escape Room ist zentral in Berlin und sowohl mit Auto als auch mit Öffis gut zu erreichen. Vor dem Gebäude sind ausreichend Parkmöglichkeiten. Die Räume waren schön eingerichtet und passen in das Bild. Einige Requisiten des Spiels sind laut Mitarbeiter tatsächlich 100 Jahre alt. Die Zuweisung der Rolle eines Ermittlerteams bringt die richtige Stimmung. Leider gibt es ein Manko, die Rahmengeschichte passt nicht so zu den Rätseln. Auch die Auflösung ist nicht richtig schlüssig, so dass das Ende etwas plötzlich und ungeschickt daher kommt.
Die Rätsel selbst sind abwechslungsreich und waren gut zu lösen. Auch wenn sie in das Sherlock Metier gepasst haben bestand kein wirklicher innerer Zusammenhang zwischen Ihnen. Das war bei sechs Spielern Vor und- Nachteil zugleich. Einige Rätsel konnten parallel gelöst werden, so dass an verschiedenen Stellen gerätselt werden konnte, allerdings hat man so zum Teil etwas Spaß eingebüßt, da einige Rätsel oder die Lösungen an einem vorbei gegangen sind. Wir fanden das vier Spieler eine optimale Anzahl gewesen wäre und das nächste Escape Spiel werden wir dann zu viert antreten. Das wird nicht lange auf sich warten lassen, denn neue Räume sind am Entstehen. Unter anderem ein neuer Sherlock Raum, den wir definitiv testen werden.
Hier findet ihr auch noch ein Paar weitere Informationen und weitere Meinungen zu dem Spiel.

So sehen Sieger aus … lalalalala
Es war ein toller Tag und einen großen Dank an das tolle Team!

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