Test: Philips Hue auf dem Prüfstand
[Anzeige]
Philips Hu(e) hu
Licht beeinflusst meine Stimmung. Gerade in der dunklen Jahreszeit kenne ich das nur zu gut. Ihr kennt das sicher auch. Gerade wenn ich mich konzentrieren möchte, dann brauche ich her helles und kaltes Licht, wenn ich allerdings gemütlich ein Buch lesen mag oder einfach entspannt abends mit Freunden mich treffe ist ein dezentes warmen Licht perfekt. Je nach Situation kann das stark variieren.
Wir hatten schon Glühbirnen die wir mit Handy steuern konnten, allerdings waren sie recht dunkel. Die Philips Hue sind, wenn man es möchte wahnsinnig hell. Sie sind nur hell und warmweiß aber das Spektrum ist unglaublich.
Step-by-Step
Aber nochmal einen Schritt zurück. Damit sie leuchten muss man sie natürlich in die Lampen drehen, aber da gehört noch ein wenig mehr dazu, schließlich möchte ich sie ja über eine App steuern können.
Nachdem die Glühbirnen nun in die Lampe gedreht sind muss man die sogenannte Hue Bridge mit Strom versorgen, indem man den vorgesehen Stecker in eine Steckdose steckt und anschließend das Netzwerkkabel mit den Router verbindet. Für nicht so versierte Menschen ist alles gut erklärt und auch mit Bildern in einer Anleitung, so dass nichts schief gehen kann.
Jetzt muss man nur noch die App runter laden und mit der Bridge verbinden. Es wird alles Step bei Step in der App erklärt und ist wirklich kinderleicht.
Philips Hue entdecken
Das merkt man vor allem wenn man die schon eingestellten Farbprofile in der App durchgeht.
Es gibt vorbereitete Szenen die u.a. Entspannen, Lesen, Konzentrieren, Energie tanken, Nordlichter oder auch Tropendämmerung heißen. Die Profile finde ich super. Wenn man da ein wenig ausprobiert ist man schon von der Vielseitigkeit geflasht. Natürlich kann man auch eigene Profile anlegen.
Zusätzlich gibt es noch die Möglichkeit des natürlichen Aufwachens, Schlafen gehens, Routinen, Wecker und Abwesenheiten einzustellen. So kann man die Lichter seinen Tag anpassen und hat jede Menge Möglichkeiten.
Allerdings ist eine Sonnenaugangssimulation nicht möglich, dafür benötigt man weiterhin die Wake-Up Light.
Die Leuchten kann man mit den mitgelieferten Lichtschalter bedienen. Ich muss gestehen das ich ihn nicht mal ausgepackt hab, denn es gibt auch die Möglichkeit mit Alexa Lichter an und aus zu machen und natürlich wie schon gesagt über die App.
Mit Alexa zu steuern ist ein wenig schwierig, denn man benötigt die genauen Befehle. Uns ist es so gut wie nie gelungen und es ist eine reine Nervensache. Daher verzichten wir auf diese Variante.
Was aber noch möglich ist – so eine Art Ambilight zu basteln. Dafür sychronisiert sich das Licht mit dem Multimediagerät.
Neben den normalen Einsatz finde ich toll das man auch sobald man im Urlaub im Wlan ist sein Licht zu Hause steuern kann. Zur Abschreckung sicher ein gutes Mittel, aber auch um sein Schatz zu erschrecken oder ein wenig gemein zu sein =)
Fazit
Das Starterset ist leider recht teuer. Für die drei Lampen plus Brigde und Lichtschalter ist man bei ca. 130 €.
Ich finde es lohnt sich aber es ist natürlich Luxus und nicht ein unbedingtes muss.
Ich muss gestehen ich stehe nun mal auf technische Spielereien und daher bin ich total begeistert und werde sie mir auch nochmal in bunt leisten.