China – Zu Dritt durch Tradition und Moderne in 21 Tagen

Oft werden wir von Freunden gefragt wie sich sich der Plan nach China zu reisen entwickelte. Anders als man meinen könnte, war das gar nicht soo schwer. Ende letzten Jahres begann alles mit…

Einem Pop-Up Fenster…

Einem Pop-Up das ich anklickte…

Einem Pop-Up das mich auf die Seite einer Fluggesellschaft namens Hainan Airlines führte…

Einem Pop-Up das in mir den Gedanken keimen ließ ins Land der aufgehenden Sonne zu fliegen!!!

Denn schon seit meiner Kindheit faszinieren mich die asiatischen Kulturen mit ihren ungewöhnlichen Bauformen und bizarren Schriftzeichen. Und so kam eins zum Anderen. Stichwort Google: hat man erst einmal damit angefangen zu googeln, taucht man in eine völlig andere Welt ein. Klick um Klick entdecke ich wundersame Naturlandschaften und niedliche Pandabären, in die ich mich sofort verliebte. Es gilt Städte zu entdecken, die von einer jahrhundertealten Geschichte mit ihren Dynastien und Religionen aufs Unterschiedlichste von Ost nach West geprägt sind. Und dann gibt es noch unglaubliche, weltbekannte Bauwerke. Zum einen findet man in Xi’an das Mausoleum des ersten chinesischen Kaiser Qin Shihuangdis, berühmt für seine Soldatenfiguren, die Terrakotta-Armee. Zum anderen will jeder Besucher Pekings die Chinesische Mauer und die Verbotene Stadt erkunden. Doch es gibt auch andere kulturelle Seiten Chinas, an die ein Europäer nicht sofort denkt, wenn er überhaupt schon davon hörte. Wer kennt zum Beispiel die hängenden Klöster von Datong? Oder die Stadt Leshan mit der größten in Stein gehauenen Buddhafigur der Welt? Umso mehr man sich mit China beschäftigt, umso mehr möchte man sehen. Es ist ein so großes Land voller wunderschöner und faszinierender Sehenswürdigkeiten, die Lust auf einen mehrere Monate andauernden Trip machen.

Sich auf einige wenige Attraktionen zu einigen war somit gar nicht leicht. Für mich war nur eines klar – die Tour muss und wird über Chengdu führen. Warum? Die dortige Forschungs- und Aufzuchtstation für Große Panda ist einer der wenigen Spots an dem man Pandas sehen und erleben kann. Toll oder? Ich freue mich schon wie ein kleines Kind darauf. Auch wenn ich weiß, dass sie gefährlich sein können – sie sehen soooo niedlich aus.

Da ja an Chengdu kein Weg vorbei führt, gab es nur wenige Möglichkeiten der Weiterreise… Wir müssen Richtung Süden, das war klar =) Gemeinsam mit Andre, der sich spontan anschloss als er von unserem Vorhaben China erfuhr, haben wir unsere Route schlussendlich folgendermaßen gelegt

Unsere Route durch China:

Wir hoffen, eure Neugierde für China etwas geweckt zu haben und dass ihr schon so gespannt seid wie wir es sind. Gerne wollen wir euch mit Fotos und Berichten über das Erlebte auf dem Laufendenhalten und versuchen das so häufig wie möglich zu verwirklichen.